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Homeoffice – Arbeitsweg ohne Arbeitsweg

Energiedepot

  • Küm­mern Sie sich nicht um die Pla­nung Ihrer Zeit, son­dern darum, wie Sie Ihre Energiere­ser­ven aufteilen
  • In der energiere­icheren Zeit im Tagesablauf arbeit­en Sie an kom­plex­en Arbeit­en, in der eher energiear­men Zeit machen Sie eine Pause oder ein­fachere Tätigkeiten
  • Erstellen Sie sich in ein­er ruhi­gen Minute eine eigene Liste «Dinge, die mir gut­tun» – notieren Sie mind. zehn Ele­mente und bauen Sie in Ihrem Tagesablauf jew­eils mind. zwei Ele­mente ein
  • Etablieren Sie grund­sät­zlich eine feste Tagesstruk­tur wie beispielsweise:

–  Mor­gen­rou­tine
– Pro­duk­tiv­er Block mit Pausen
–  Mit­tagspause
–  Pro­duk­tiv­er Block mit Pausen
–  Umschal­ten – langsam in den Feier­abend
–  Abend­pro­gramm / Freizeit

 

Morgenroutine: Und täglich grüsst das Murmeltier – Ihr persönlicher Start in den Tag

  • Feste Abfolge von Schritten/Ritualen während der Arbeitswoche, um in den Tag zu starten – gön­nen Sie sich zum Start in den Tag was Gutes (Dinge, die Ihnen gut­tun oder Ihnen ver­traut sind).
  • Unter­schei­den Sie den Start in Ihren per­sön­lichen Tag und den Start in Ihren Arbeitstag.

 

Work, work, work – Start in den Arbeitstag

  • Was von Ihrem «alten» Tagesablauf, was Ihnen gut tut, kön­nen Sie in Ihrem aktuellen Tag integrieren?
  • Wenn Sie Ihren bish­eri­gen Arbeitsweg zu Fuss oder mit dem Velo absolviert haben, kön­nten Sie dies wie fol­gt kom­pen­sieren:
    5 Minuten Spazier­gang durchs Quarti­er vor der Arbeit
  • Mor­gen­rituale wie Atemübun­gen am Fen­ster oder auf dem Balkon absolvieren
  • Beziehen Sie bewusst den Arbeit­splatz (ein­richt­en oder ins Arbeit­sz­im­mer gehen)
  • Starten Sie auf Ihrem PC nur die Pro­gramme, die unbe­d­ingt nötig sind, um Ihre wichtig­sten Auf­gaben von heute zu erledigen
  • Wenn Sie in das erste Energi­etief des Tages rutschen, öff­nen Sie zum ersten Mal das E‑Mail Programm
  • Reservieren Sie sich fixe (!) Zeit­en für das Lesen und Bear­beit­en Ihrer Nachricht­en und schal­ten Sie Push-Mel­dun­gen aus
  • Deak­tivieren Sie die Benachrich­ti­gung bei einge­hen­den Mails – so verzetteln Sie sich weniger
  • Mit­tagspause / Mit­tagessen: was machen Sie nor­maler­weise in Ihren Mit­tagspausen? Was ist Ihnen wichtig, um am Mit­tag abschal­ten zu kön­nen? Wie kön­nen Sie das wieder in deinen Home­of­fice-All­t­ag integrieren?

 

Abendroutine – Was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer

  • Gehen Sie offline und men­tal nach Hause
  • Leg­en Sie die drei wichtig­sten Auf­gaben von Mor­gen bereit
  • Räu­men Sie Ihren Arbeit­splatz auf – das schafft Klarheit
  • Ent­fer­nen Sie sich physisch von Ihrem Arbeit­splatz. Als let­zter Schritt des Arbeit­stages: gehen Sie auf den Balkon, in den Garten, zum Briefkas­ten, zur men­tal­en Müllde­ponie (s. Tipp von let­zter Woche) oder machen Sie einige Atemübun­gen, um dem Kör­p­er bewusst zu sig­nal­isieren: Der Arbeit­stag ist jet­zt vorbei!

Orientieren Sie sich an Ihrem Energiehaushalt – nicht an der Uhr.