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Die leise Form von Mut

Äng­ste sind unan­genehm. Sie zwin­gen uns oft­mals dazu, die Aufmerk­samkeit auf The­men zu ver­lagern, welche beachtet wer­den möcht­en. Sich damit zu befassen braucht Mut – inneren Mut. In sich reinzuhören und sich zu fra­gen “was brauche ich ger­ade?” oder “was will ich eigentlich?”. Dazu gehört es auch, unan­genehme Gefüh­le wahr- und ernst zunehmen und diese nicht ein­fach wegzudrücken.

Wir sind nicht unsere Emo­tio­nen – unsere Emo­tio­nen sind schlichtweg eine Reak­tion auf unsere Gedanken. Das bedeutet, dass wir selb­st die Möglichkeit haben, etwas zu verän­dern. Dies begin­nt schon bei unseren alltäglichen Entschei­dun­gen. Beispiel­sweise indem wir nur schon über unsere Emo­tio­nen sprechen oder den Mut haben, unsere Gren­zen zu erken­nen und zu kom­mu­nizieren. Und dann Schritt für Schritt weit­er zu gehen.

“Para­dox­er­weise find­est du Frei­heit nicht in tausend Optio­nen, son­dern in der Bere­itschaft, 999 Möglichkeit­en zu opfern und sich der einen, die du bewusst wählst, hinzugeben.” (Unbekan­nt)